05.07.2016

MUHsletter #31: Die MUH 21 möchte bitte aus dem Zeitschriftenregal abgeholt werden!

Guten Tag. Servus beinand.

Normalerweise geht der MUHsletter ja dem Erscheinen der MUH voraus, aber nachdem es der Sommer dieses Jahr mit dem Zeitplan auch nicht so genau zu nehmen scheint, muss das jetzt auch noch reichen, wenn wir quasi rückwirkend darauf hinweisen, dass unsere 2016er-Sommerausgabe, die MUH 21 am Freitag erschienen ist. Ja, genau: Bereits seit dem 1. Juli liegt die gute MUH 21 entweder schon bei Ihnen daheim oder aber in einem Zeitschriftenregal ganz in Ihrer Nähe und wartet darauf, abgeholt zu werden.

Weil immer mal wieder die Frage auftaucht, wo es die MUH zu kaufen gibt, sei hier einmal darauf hingewiesen, dass man sich die MUH natürlich auch von der Post ins Haus bringen lassen kann – und nein, nicht nur im Abo, sondern auch Einzelhefte: Unter www.muh.bayern/abo-und-einkaufen/ausgaben-bestellen kann man alte Ausgaben, aber auch immer das aktuelle Heft bestellen. Wer also keine unserer knapp 1.800 Verkaufsstellen in der Nähe hat, kann – und, das muss betont werden: sollte – hier zugreifen.

Immer wieder wärmstens empfohlen: Ein MUH-Abo! Probieren Sie’s aus, es ist einfach unvergleichlich wunderbar. Wir haben so was selbst noch nie erlebt, wie toll das ist: Man trägt sich einmal auf www.muh.bayern/abo-und-einkaufen/abo-abschliessen ein (wo man keinerlei „sensiblen Bankdaten“ hinterlassen muss!), überweist einmal im Jahr einen verschwindend kleinen Geldbetrag und kriegt dann pausenlos druckfrische MUHs ins Haus geschickt. Wo gibt’s so was heute noch? Wo hat’s so was früher je gegeben? Nirgends! Und jetzt: Gibt’s das! Das sollte man ausnutzen.

Viel ist wieder drin in der MUH 21. Es geht um amerikanische Trachtler, die zum Teil bayerischer drauf sind als ihre Kollegen im „Homeland Bavaria“; um das geplante bayerische Integrationsgesetzt (so viel kann verraten werden: unser Autor ist nicht sehr angetan); um sportliche Holzhacker und ermordete Luchse, um Biergärten und Pestizide und – wie um die alte Regel „Nix gibt’s was’ ned gibt“ zu untermauern – um einen ehemaligen FDP-Chef der jetzt feine Songschreiberplatten macht. Wir haben den fränkischen Dichter und Schriftsteller Fitzgerald Kusz interviewt und die Künstlerin Beate Oehmann portraitiert, wir blicken zurück auf das „Jahr ohne Sommer“ 1816 (nein, Vergleiche mit 2016 sind nicht wirklich angebracht) und den Bayern-Ei-Skandal (ja, nochmaliges Aufregen ist angebracht). Eine ausführlichere Übersicht über die wichtigsten Themen im Heft finden Sie wie immer hier im Anhang. Und ein bisschen digital hineinblättern in die Ausgabe können Sie auf unserer Website unter www.muh.bayern/ausgaben.

Einen schönen Sommer mit viel Zeit nicht nur zum MUHlesen wünscht:

die MUHlerei

P.S.: Wie immer gilt: Wer die MUH unterstützen mag, empfehle uns weiter. Vielleicht mal einen Freund auf www.muh.bayern oder www.facebook.com/MUHmagazin hinweisen. Oder einfach mündlich weitersagen, das geht auch gut. Auf www.muh.bayern steht, wie man alte Hefte nachbestellen, Abos abschließen und Geschenkabos buchen kann. (sagten wir das schon?)

MUH 21

Mit u.a. diesen Themen:

Unbayerische Umtriebe
Das von der Staatsregierung geplante Integrationsgesetz würde sich demokratie- und integrationspolitisch katastrophal auswirken, sagt MUH-Gastautor Bernhard Baudler von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

Trachtler in Amerika
God Bless Bavaria: Ein Portrait der höchst engagierten Szene von bayerischen Trachtenvereinen in den USA und Kanada.

Sauerei & Hühnerei
Im Salmonellenskandal um die Firma Bayern-Ei hat das Verbraucherschutzministerium ziemlich alt ausgesehen. Ein Rück- und Ausblick.

„In Franken ist der Blues daheim.“
Der Nürnberger Schriftsteller, Dramatiker, Dichter und Franken-Kenner Fitzgerald Kusz im Interview über fränkische Kommunikation, Qualitätsansprüche und Fatalismus.

Warum in die Ferne blicken?
Günter Standl fotografiert Münzfernrohre an Aussichtspunkten – und rätselt immer wieder über deren Sinn.

Vom Winde verweht
Zigtonnenweise werden hochgiftige Spritzmittel auf unsere Felder ausgebracht – doch nicht alles landet da, wo es hin soll: Über das Phänomen der „Abdrift“.

Aufstieg eines Trendgetränks
Lange war Bayern Weinland. Erst allmählich hielt das Getränk Einzug, das heute als Sinnbild bayerischer Kultur gilt: Bier!

Haine der Entschleunigung
Der Nürnberger Künstler Fredder Wanoth war unterwegs – ausgestattet mit Farbstiften, viel Zeit und Durst –, um Biergärten in Franken zu porträtieren.

Leuchttürme der Unwillkommenskultur
Die Flüchtlingspolitik der Staatsregierung setzt auf Abschreckung. Die Sonderlager in Ingolstadt und Bamberg sind besonders hässliche Exponenten dieser Politik.

Luchse: erschossen, vergiftet, erdrosselt
Immer wieder werden im Bayerischen Wald Luchse umgebracht – Umweltschützer vermuten hinter den Tiermorden kriminelle Jäger.

Außerdem im Heft:

Lenze & de Buam mit der zweiten Platte.
Holzhacker am Rande des Herzkasperls.
10 Jahre „Wer früher stirbt ist länger tot“.
Ein ex-FDP-Chef macht Musik.
Mark Twain schaut sich die Bayreuther Festspiele an.
Beate Oehmann breitet sich im Raum aus.
Andreas Giebel zeigt uns, wo der Bartl den Most holt.
Sebastian Bezzel gibt Selbstauskunft.
Und Johanna Bittenbinder erzählt von daheim.

Weitere Links:



Silbermedaille